Pferdeallergie – Ursachen, Symptome & Top Tests für zuhause

Pferde

PferdeWenn bei Dir die Diagnose einer Pferdeallergie festgestellt wird, reagierst Du auf Eiweiße der Hautschuppen und des Speichels von Pferden. Allergischer Schnupfen, sowie Reizung von Haut und Augen sind Symptome der Allergie. Sie lassen sich allerdings mit Medikamenten oder durch Desensibilisierung bessern, sodass Pferdeliebhaber ihre Leidenschaft zu Reiten und Pferde nicht aufgeben müssen. In diesem Artikel erfährst Du, welche Möglichkeiten es gibt, um die Allergie zu testen, welche Behandlung bei einer Pferdehaarallergie möglich ist und Du erhältst Informationen zum Thema Pferderassen für Allergiker.

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Symptome der Pferdeallergie

Die Beschwerden bei Pferdeallergien sind praktisch identisch mit denen anderer Tierhaarallergien, Beschwerden durch Haare von Katze und Hund kommt zum Beispiel ebenfalls häufig vor. Da die Allergene eingeatmet werden, sind besonders die Schleimhäute der Atemwege und Nase betroffen, aber auch die Augen. Sehr typisch sind folgende Symptome bei Betroffenen:

  • Hautrötungen und juckende Quaddeln nachdem Kontakt mit Pferdehaaren
  • Reizhusten
  • rinnende Nase, Niesen und Niesreiz
  • juckende und tränende Augen

So lässt sich eine Pferdeallergie feststellen

Üblicherweise werden Allergien auf Pferdehaar über einen Pricktest auf der Haut festgestellt. Im Zweifelsfall kann die Diagnose noch mit einem Bluttest verifiziert werden, welcher noch genauere Ergebnisse liefert. Diese Untersuchungen werden beim Arzt durchgeführt. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Test zu Hause durchzuführen. Fällt dieser positiv aus, sollte ein Arzt aufgesucht werden, vor allem wenn Du als Pferdefreund nicht auf Dein Hobby verzichten und weiterhin reiten möchtest. Unbehandelt kann sich allergisches Asthma entwickeln.

Der Pferdeallergie Test für Zuhause

Bei einem Test auf Allergien gegen Pferde und Haaren von anderen Tieren für Zuhause wird ebenfalls ein Tropfen Blut untersucht. Im Kit ist alles Notwendige enthalten, damit Du den Test selbst durchführen kannst, das Blut wird zur Untersuchung an ein zertifiziertes Labor geschickt. Das Ergebnis liegt in der Regel wenige Tage nach Probeneingang vor.

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Pferdeallergie Test beim Doktor machen lassen

Eine Pferdehaarallergie wird beim Arzt üblicherweise über die Haut getestet, ebenso wie Allergien auf Pollen oder andere Tiere. Das Pferdeallergen wird direkt auf die Haut aufgetragen und diese mit einer Lanzette angeritzt, sodass die Allergene eindringen können. Bei gesunden Menschen wird sich keine Reaktion einstellen, während bei Patienten mit Allergien auf Pferdehaare nach kurzer Zeit Hautrötung und Juckreiz eintritt.

Pferdeallergie Test bei der Apotheke kaufen

Die Testkits, welche es in der Apotheke zu kaufen gibt, sind zertifizierte Produkte und Du kannst Dich auf die Qualität verlassen. Im Internet gekaufte Tests, besonders preisgünstige Produkte, erfüllen nicht immer die gewünschten Ansprüche.

Ursachen einer Pferdeallergie

Die Bezeichnung Pferdehaarallergie ist eigentlich irreführend, da die betroffenen Patienten nicht auf das Haar der Tiere allergisch sind. Vielmehr sind Eiweiße für die allergische Reaktion verantwortlich. Diese befinden sich in den Hautschuppen, im Speichel, Kot und Urin der Pferde. Die Pferdeallergene befinden sich auch in der Luft, sodass kein direkter Kontakt mit dem Pferd notwendig ist, damit sich die Symptome bemerkbar machen.

Plattform Cerascreen_4

Cerascreen bietet Dir verschiedene Allergietests für zuhause an

Die Eiweiße lösen bei einem Allergiker eine Überreaktion des Immunsystems aus und es kommt zu den oben beschriebenen Beschwerden. Wenn die Allergie ausgeprägt ist, reicht es, den Stall zu betreten. Auch wenn der Allergiker selbst keinen Pferdekontakt hat, können andere Reiter in der Familie Allergene mit nach Hause bringen, welche sich in Stoffe und Polstermöbel festsetzen. Der Grund, warum man eine Allergie entwickelt, ist bis dato noch unzureichend geklärt. Fest steht, dass es eine genetische Neigung zu Allergien gibt und Menschen mit viel Kontakt zu Pferden auch häufiger allergisch reagieren.

Was tun gegen Pferdeallergie?

Lange Zeit bedeutete eine Allergie auch das Ende einer Reitkarriere für einen Reiter, vom Kontakt zu Pferden wurde abgeraten. Inzwischen können Medikamente in den meisten Fällen den Patienten helfen. Antihistaminika verhindern überschießende Reaktionen des Immunsystems, Cortison hält die Atemwege frei und abschwellende Nasensprays sorgen für ein freies Durchatmen im Stall. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Behandlung mit einer Spritze, also der Desensibilisierung. Auf diese Weise bleibt Reitern die Hoffnung, dass sie ihr Hobby nicht aufgeben müssen.

Hyposensibilisierung bei Pferdeallergie

Der Patient bekommt über einen längeren Zeitraum von meistens drei bis fünf Jahren das Allergen gegen Pferde in steigender Dosis unter die Haut gespritzt. Durch den ständigen Kontakt mit den Allergenen soll sich das Immunsystem daran gewöhnen und die allergische Reaktion gegen das Pferd schwächer ausfallen oder ganz wegfallen. Diese Behandlungsmethode wird in Deutschland allerdings eher selten eingesetzt bei Pferdeallergie.

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Die Pferdeallergie Desensibilisierung

Der Begriff der Desensibilisierung beschreibt dieselbe Behandlungsmethode wie die Hyposensibilisierung, der Vorgang wird im vorherigen Absatz erklärt.

Pferdeallergie Medikamente

Wie bei den meisten Allergien leisten Antihistaminika einen guten Dienst. Sie werden in Form von Tabletten, Sprays oder Tropfen angeboten. Zudem kann Kortison eingesetzt werden, um die überschießende Immunreaktion zu unterdrücken.

Impfung gegen Pferdeallergie

Mit einer Impfung ist die Spritzenbehandlung der Desensibilisierung, bzw. Hyposensibilisierung gemeint. Wir haben die Begriffe in diesem Artikel bereits erläutert.

Hilft Homöopathie bei einer Pferdeallergie

Die Wirksamkeit von Homöopathie bei ausgeprägten Allergiesymptomen lässt zu wünschen übrig. Bei leichten allergischen Symptomen kann eine Behandlung versucht werden, allerdings ist die Behandlung mit Antihistaminika deutlich effektiver.

FAQ

Tatsächlich zeigen Studien bei Reitern, dass in acht von zwanzig Fällen eine Pferdeallergie nach 40 bis 60 Reitstunden verschwindet.

Reiten und Kontakt zu Stall und Pferd ist trotz einer Allergie möglich. Allerdings sollte diese nicht unbehandelt bleiben, da sonst die Entwicklung von allergischem Asthma droht. Ist der Patient mit Medikamenten gut eingestellt, bzw. eine Hyposensibilisierung erfolgt, spricht auch nichts dagegen, weiterhin zu reiten.

Als allergikerfreundliche Pferderasse werden curly horses angepriesen, jedoch ist dies neueren Studien zufolge nicht korrekt. Sie haben ein gelocktes Fell und riechen auch nicht typisch nach Pferd, dennoch haben auch curly horses Allergene, welche bei Betroffenen für Probleme sorgen können.

Pferderassen gänzlich ohne Allergene gibt es nicht, auch wenn manchmal etwas anderes behauptet wird. Spannenderweise wies der Deutsche Allergie- und Asthma Bund darauf hin, dass die für Pferdeallergiker besonders geeignete Rasse “American bashkir curly horse” mehr Allergene aufweist als andere Pferderassen. Als geeigneter werden hingegen Tinker, Isländer und Shetland-Ponys genannt.

Juliane Sommer Foto
“Glaubst Du von einer Pferdeallergie betroffen zu sein? Hol Dir dann einen Test und verschaffe Dir Klarheit.”