Mais Unverträglichkeit – Ursachen, Symptome & Test
Der Mais gehört in Deutschland zu den beliebtesten Nahrungsmitteln. Beschwerden nach dem Essen sind eher selten, kommt es dennoch dazu, dann können diese sehr unangenehm sein. Meist zeigen sich die Symptome bei einer Mais Unverträglichkeit in Form von Verdauungsstörungen sowie äußerlichen Hautirritationen. Mit einem Test aus dem Internet kannst Du Dich selbst auf Ursachenforschung begeben. Wo Du einen Selbsttest kaufen kannst, das zeige ich Dir in der folgenden Übersicht.
Mais Unverträglichkeit selbst testen
Der Analyseumfang
Bei einem Test auf eine bestehende Mais Unverträglichkeit wird explizit der IgG4 Wert Deiner Blutprobe untersucht. Die bekannten Online Anbieter Cerascreen und Lykon haben dafür innovative Verfahren entwickelt, um im Blut eine spezifische Analyse vorzunehmen. Dabei wird auf eine ganze Reihe Nahrungsmittel geachtet, um einen großen Bereich mit nur einem Test abdecken zu können. Schlussendlich werden tagein und tagaus verschiedene Lebensmittel verzehrt und die Reaktionen des Körpers treten häufig zeitverzögert und unspezifisch auf.
Es kommt nicht selten vor, dass durch einen Bluttest, der den Immunglobuline IgG4 überprüft, verschiedene Nahrungsmittel als Auslöser in Frage kommen. Um den Test richtig auswerten zu können, damit Du am Ende auch Umstellungen in puncto Ernährung vornehmen kannst, wird analysiert wie stark die Reaktionen auf ausgewählte Lebensmittel ausfallen. Gemessen wird demzufolge die Konzentration des IgG-Spiegels, der es möglich macht, zu erkennen, welche Lebensmittel die Verdauungsbeschwerden oder einen Hautausschlag wahrscheinlich auslösen.
Im Fachlabor wird dabei einzig die Konzentration von Antikörpern der Klassen IgG4 und IgE analysiert. Ein erhöhter Wert muss dabei nicht zwangsläufig auf eine Mais Unverträglichkeit hindeuten. Der Antikörpernachweis ist im Grunde genommen nur eine Momentaufnahme, inwieweit eine temporäre oder dauerhafte Unverträglichkeit gegen Mais bestehen könnte, das lässt sich nur durch mehrere Tests über einen längeren Zeitraum ermitteln. Eine endgültige Diagnose kann am Ende nur ein Facharzt geben. Als Indikator ist dieses nützliche Testangebot sehr zu empfehlen, denn so umgehst Du vorerst den Arztbesuch.
Erste Anzeichen
Die Symptome sind sehr weitläufig. Wobei sich die ersten Symptome meist durch Bauchschmerzen und Blähungen äußern. Ein recht häufig auftretendes Problem spielt sich im Darm ab. Erst nach einigen Stunden oder gar am Folgetag kommt es zu Verdauungsbeschwerden, die nicht unbedingt stark ausgeprägt in Erscheinung treten. Hierbei muss es sich nicht unbedingt um eine Maisunverträglichkeit handeln.
Oftmals werden die schmackhaften gelben Körner nicht gründlich zerkaut, weshalb die Cellulosehülle intakt bleibt, die der menschliche Verdauungsapparat nicht verdauen kann. Das kann bei dem einen oder anderen zu typischen Reaktionen führen. Wird das Maiskorn gründlich gekaut, dann haben die wenigsten Probleme mit der Verdauung der überwiegend stärkehaltigen Bestandteile.
Durch die Zubereitung mit übermäßiger Hitze kann es zu einer Umwandlung von Stärke in Dextrine kommen. Diese Stärkeabbauprodukte sind wiederum gegenüber den Verdauungsenzymen im Darmbereich unempfindlich und lassen sich nicht verdauen. Das kann freilich zu Verdauungsstörungen führen. Eher selten kommt es zu Hautausschlägen sowie Müdigkeit und Konzentrationsproblemen. Die überwiegende Mehrheit an Betroffenen mit einer diagnostizierten Unverträglichkeit gegen Mais weist Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsprobleme auf, die in der Regel erst Stunden später auftreten. Zur Aufklärung der auslösenden Stoffe kann dieser innovative Check beitragen.
Wertvolle Resultate
Du bekommst natürlich keine wissenschaftliche Ausarbeitung als Testergebnis, wo Du jeden Begriff recherchieren musst. Der Ergebnisbericht ist bewusst übersichtlich und leicht verständlich gehalten und nicht mit einem großen Blutbild beim Arzt zu vergleichen. Außerdem erhältst Du wissenswerte Informationen zu den ermittelten Blutwerten sowie Ernährungstipps von den ausgewiesenen Experten der Testanbieter. Im Rahmen eines Test werden bei den meisten Anbietern auf gut einhundert weitere Lebensmittel getestet. Wenn Du Deine Testergebnisse online abfragen kannst, dann werden Dir die einzelnen Marker in einer Skala angezeigt.
Bei den Nahrungsmitteln, wo die IgG4 Antikörperkonzentration besonders hoch war, wird Dir empfohlen, für eine bestimmte Zeit darauf zu verzichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Lebensmitteln in dieser Testkategorie eine Überreaktion durch Antikörper in Deinem Blut ausgelöst wird, ist sehr wahrscheinlich. Konnte eine mittelstarke Reaktion in Bezug auf Deine Mais Unverträglichkeit nachgewiesen werden, dann werden Dir die Ernährungsexperten vorschlagen, nur noch gelegentlich und in kleineren Mengen Maiskörnern zu essen.
Wenn Du die Ratschläge befolgst, kannst Du mit der Zeit die Menge erhöhen. In den meisten Fällen lassen sich die Begleiterscheinungen so auf Dauer vermeiden. Das funktioniert sogar bei starken Überreaktionen, wobei die Du deutlich länger auf den Verzehr von Mais verzichten musst. Nach einer längeren Auszeit von wenigstens drei Monaten kannst Du Dich vorsichtig mit kleineren Portionen herantasten, um zu testen, ob die Symptome erneut auftreten. Solltest Du feststellen, dass die Beschwerden wiederkehren, dann musst Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine mögliche Behandlung auszuloten.
Mais Unverträglichkeit – Das Fazit
Prinzipiell ist es eine dauerhafte Mais Unverträglichkeit ein eher seltenes Phänomen. Die Körner sind glutenfrei und stecken verarbeitet in tausenden Lebensmitteln. Dennoch gibt es Menschen, die das beliebte gelbe Getreide nicht gut vertragen. Die Ursachen sind gänzlich verschieden, es kann an der Zubereitungsart in Verbindung mit der Temperatur liegen oder die Körner wurden nicht richtig gekaut. Auf der anderen Seite können die Beschwerden auch durch die enthaltene Maisstärke ausgelöst werden. Mit einem Nahrungsmittelunverträglichkeit Test aus unserer oben aufgeführten Liste kannst Du innerhalb weniger Tage ein Testergebnis erhalten und erfahren, ob sich Dein Verdacht bestätigt.