Östrogendominanz – So erkennst Du sie

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LaborIm 21. Jahrhundert ist unser Alltag stressiger denn je, die daraus resultierenden körperlichen und seelischen Folgen betreffen Frauen und Männer. Die Ursachen sind oft ganz unterschiedlich, betreffen aber fast immer auch die Geschlechtshormone. Ein hormonelles Ungleichgewicht wird somit immer häufiger. Bei Frauen betrifft dieses Ungleichgewicht nicht selten auch die Androgene und Östrogene. Leider hat ein Ungleichgewicht eines der Hormone negative Auswirkungen. Insbesondere die Östrogendominanz ist einer der Hauptgründe für schmerzhafte Perioden, schlechte Laune und körperliche Fehlfunktionen. An welchen Symptomen Du einen unnatürlichen Östrogenwert erkennst, wie Du Deinen Östrogenspiegel überprüfen kannst, präsentiere ich Dir in diesem Artikel.

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Hilfe bei einer Östrogendominanz

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das hormonelle Gleichgewicht aufrechtzuerhalten oder wieder herzustellen. Eines der wichtigsten Dinge für die Gesundheit und das Wohlbefinden einer Frau ist es, ihre Hormone, insbesondere die Hormone Progesteron und Östrogen, in einem ausgewogenen Zustand zu halten.

Gewicht, Energie, Stimmung, Verdauung, Stoffwechsel und Gehirn sind ihnen ausgeliefert, und wenn diese Hormone aus dem Gleichgewicht geraten, haben sie eine systemische und oft dramatische Wirkung auf den Körper. Dieses Wissen können sich betroffene Patientinnen aber auch zunutze machen und die Produktion der Hormone auf unterschiedliche Weise anregen. Normalerweise gleichen sich Progesteron und Östrogen im monatlichen Zyklus aus.

Ab dem 40. Lebensjahr beginnt der Progesteron-Spiegel jedoch zu sinken und daher haben Betroffene möglicherweise weniger Progesteron und einen relativen Überschuss an Östrogen, der auch als Östrogendominanz bekannt ist. Dieser Überschuss kann sich viele Jahre negativ auswirken, mit entsprechenden Hilfsmitteln können aber auch Frauen in den Wechseljahren eine Östrogendominanz ausgleichen.

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Diät bei einer Östrogendominanz

Eine Diät kann sich nicht nur positiv auf das Gewicht auswirken, sondern auch auf den Hormonhaushalt. Im Laufe des Lebens verändert sich der Stoffwechsel, sodass die aufgenommenen Stoffe nicht mehr so gut verarbeitet werden können. Dies kann zu Östrogendominanz und Progesteronmangel führen. Die Kalorien können einfach nicht mehr so gut verbrannt werden, wie in jungen Jahren und nach und nach nehmen Frauen zu. In Bezug auf den Hormonhaushalt ist dies keine gute Nachricht.

Der wahrscheinlich häufigste Grund für überschüssiges Östrogen im weiblichen Körper ist überschüssiges Fettgewebe oder Fettzellen. Diese Fettzellen können den Östrogenspiegel erhöhen, indem sie Androgene (die männlichen Hormone, die wir alle haben) in Östrogene umwandeln. Die Umwandlung findet insbesondere im Fettgewebe der Brüste oder im Bauchfett statt. Eine Diät mit kalorienarmer Ernährung scheint für betroffene Frauen also nicht nur wegen ihres Gewichts eine gute Idee. Gleichzeitig sollten sie jedoch darauf achten keine Muskelmasse abzubauen, weil sie zu wenig oder ungesund ernähren.

Eine auf die Frau zugeschnittene Idee ist also die beste Variante, um den Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten, den Muskelaufbau zu fördern und die Gesundheit nicht zu gefährden. Es konnte belegt werden, dass Muskelabbau und wenig körperliche Aktivität die Hauptursache für Störungen und Verlangsamungen der Körperfunktionen, wie der Stoffwechsel, sind.

Auch wenn Inaktivität mit einer geringen Proteinzufuhr kombiniert wird, ist ein fortgesetzter Muskelabbau mit zunehmendem Alter unvermeidlich. Frauen sollten daher nicht nur regelmäßig entsprechende Übungen machen, sondern auch zu jeder Mahlzeit hochwertiges Protein essen.

Geeignet sind Bio-Magerfleisch, Hühnchen, Fisch, Eier, Bohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Quinoa, Buchweizen und mehr. Experten sagen, dass etwa 1 g Protein pro kg Körpergewicht von Frauen aufgenommen werden sollte, um Östrogen und andere Hormone im Gleichgewicht zu halten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Östrogen und Progesteron ist die Gewichtsstabilität, da ein Überschuss an Östrogen die Insulinresistenz fördert und so zu Übergewicht und im schlimmsten Fall sogar Diabetes führen kann.

Dies ist der Fall, wenn die Zellen von Frauen gegenüber Insulin unempfindlich werden, sodass das Fett gespeichert statt verarbeitet wird. Das Problem besteht aber nicht nur im Übergewicht, vielmehr darin, dass überschüssiges Insulin dazu führt noch mehr Östrogen zu produzieren. Dies bedeutet, dass Frauen also auch auf die Kohlenhydrate in ihrer Ernährung achten müssen.

Welche Vitamine solltest Du bei einer Östrogendominanz nehmen?

Neben einer Diät kann die Aufnahme von bestimmten Vitaminen die Sexualhormone im Gleichgewicht halten, auch wenn die Frau unter Zyklusstörungen oder Wechseljahresbeschwerden leidet. Was nur wenige Frauen wissen, gibt es aber auch Vitamine, die einen Östrogen Überschuss begünstigen und daher vermieden werden sollten.

Zu diesen Vitaminen gehört unter anderem Vitamin C und Vitamin-B-Komplexe. Wobei Vitamin B6 die Progesteronproduktion steigert und so überschüssiges Östrogen ausgleicht. Beide Vitamine sollten daher bei einem Überschuss an Östrogen mit Bedacht aufgenommen werden.

Lebensmittel reich an Vitamin C vervollständigen eine gesunde Ernährung, eine moderate Aufnahme von Fetten und Zucker. Zu finden ist ausreichend L-Ascorbinsäure in besonderer Konzentration in Obst und Gemüse. Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Kiwi, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Spinat oder Brokkoli helfen, das Hormon zu erhöhen, daher wird empfohlen, sie zur täglichen Ernährung hinzuzufügen.

Der B-Komplex ist für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers notwendig, trägt zur Erhaltung unserer Gesundheit bei und begünstigt den Anstieg der Östrogene. Deshalb wird empfohlen, Vitamin-B-reiche Lebensmittel wie mageres Fleisch (Huhn, Rind, Pute etc.), Milchprodukte, Lachs oder Getreide wie Sonnenblumenkerne und Naturreis hinzuzufügen. Du kannst also viel für Deinen Wert tun und wenn Du wissen möchtest, wie hoch oder wie niedrig Dein Wert derzeit ist, nutze einen praktischen Test für zuhause und erhalte Klarheit.

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Welcher Tee hilft bei einer Östrogendominanz?

Wurde früher hauptsächlich Salbei empfohlen, um die weiblichen Hormone im Gleichgewicht zu halten, werden heute auch Tee mit Mönchspfeffer und Yamswurzel empfohlen, um ein Problem mit Östrogen, Progesteron oder anderen Hormonen auszugleichen. Auch bestimmte Teemischungen, die diese Kräuter beinhalten, können zur Regulierung beitragen, sollten jedoch mit Bedacht ausgewählt werden, sodass es nicht zu einem Widerspruch in der vorhergesehenen Behandlung kommt.

So hilft Mönchspfeffer bei einer Östrogendominanz

Mönchspfeffer, auch als Schafgarbe bekannt, wird von immer mehr Experten und Ärzten empfohlen, wenn ein Ungleichgewicht im hormonellen Haushalt einer Frau diagnostiziert wurde. Es gibt verschiedene Fertigpräparate wie Tees, die in der Apotheke erworben werden können. Mönchspfeffer kann aber nicht nur als Tee getrunken werden, sondern auch äußerlich angewendet werden, um überschüssiges Östrogen loszuwerden. Mönchspfeffer-Tee ist auch im Reformhaus und in einigen Drogerien erhältlich.

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Yamswurzel bringt bei einer Östrogendominanz die Balance zurück

Auch die wilde Yamswurzel kann bei einem Ungleichgewicht der Hormone, wie Östrogene (Östradiol) und Progesteron helfen. Die Wurzel enthält eine Substanz, die im Labor sogar in die typischen Geschlechtshormone der Frau aufgeteilt werden kann, sodass diese die hormonelle Balance im Körper unterstützen.

Wilde Yamswurzel wird sehr häufig als “natürliche Alternative” zur Östrogenbehandlung verwendet, um Symptome der Menopause, Unfruchtbarkeit, Menstruationsprobleme und andere Erkrankungen zu behandeln. Es gibt allerdings keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise, die die positive Wirkung belegen.

Kannst Du eine Östrogendominanz mit Progesteron behandeln?

Zu den möglichen Behandlungen einer Dominanz von Östrogen und einem damit oft verbundenen Progesteron-Mangel (Östradiol-Progesteron-Dysbalance) gehört die Erhöhung von Progesteron. Um den Progesteronspiegel dem Östrogenspiegel anzupassen, kann das Progesteron im Körper auf unterschiedliche Weise erhöht werden.

Möglich ist die Einnahme von bestimmten Medikamenten, um Östrogendominanz und Progesteronmangel auszugleichen. Der Progesteronmangel kann aber auch auf natürliche Weise ausgeglichen werden, indem die Produktion von Progesteron im Körper angeregt wird. Umgekehrt funktionieren diese Therapien natürlich auch, wenn ein Östrogenmangel und zu viel Progesteron im Körper ist. Somit kann die Behandlung für eine Östrogendominanz und Progesteronmangel, aber auch für Östrogenmangel und Progesterondominanz eingesetzt werden.

So werden die Hormone (Östrogen und Progesteron) im Körper ausgeglichen und Progesteronspiegel und Östrogenspiegel in Balance gebracht. Bei korrekter Behandlung werden Anzeichen, Beschwerden und Symptome relativ zügig abnehmen und die hormonelle Balance wieder hergestellt. Ganz einfach, oder? Genauso einfach wie der praktische Test für zuhause von folgendem Anbieter.

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Welches Medikament hilft bei einer Östrogendominanz?

Es gibt natürliche und synthetische Medikamente, die zur Behandlung einer Östrogendominanz eingesetzt werden können. Natürliche Östrogene (Östradiol, Östron und Östriol) haben ein geeigneteres Profil für die Hormonersatztherapie (HRT) als synthetische Östrogene (Ethinylestradiol und Mestranol). Tibolon hat Östrogene, Progesteron und eine androgene Aktivität.

Es gibt verschiedene Medikamente, die eine Kombination von Östrogen und Progesteron enthalten, um die Hormone auszugleichen und bestimmte Symptome der Menopause zu behandeln. Östrogen und Progesteron sind zwei Hormone, die bei Frauen vorkommen. Die Hormonersatztherapie funktioniert, indem sie Hormone ersetzt, die der Körper nicht mehr herstellt.

Östrogen reduziert Hitzegefühl im Oberkörper und Hitzewallungen, vaginale Symptome (Juckreiz, Brennen und Trockenheit) und Schwierigkeiten beim Wasserlassen, lindert jedoch nicht andere Symptome der Menopause wie Nervosität oder Depression. Östrogen verhindert auch den Verlust von Knochenmasse (Osteoporose) bei Frauen in den Wechseljahren. Zudem wird Gestagen Östrogen bei der Hormonersatztherapie hinzugefügt, um das Risiko von Gebärmutterkrebs bei Frauen, die noch eine Gebärmutter haben, zu verringern.

Aber auch bei zu wenig Progesteron kommt es immer wieder zu Symptomen und Beschwerden, die den Lebensstil und den Körper einer Frau stark beeinflussen können. Mit den Medikamenten kann sowohl eine Östrogendominanz und ein Progesteronmangel als auch ein Östrogenmangel und ein Überschuss an Progesteron ausgeglichen werden.

Wann solltest Du Dich bei einer Östrogendominanz testen?

Der Östrogentest misst den Östrogenspiegel im Blut oder Urin. Östrogene können auch mit dem Heimtest-Kit im Speichel gemessen werden. Mit den verfügbaren Tests kann eine Gruppe von Hormonen untersucht werden, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der körperlichen, insbesondere sexuellen, Merkmale und der weiblichen Fortpflanzungsfunktion spielen. Zu dieser Hormon-Gruppe gehören natürlich auch Östrogen und Progesteron.

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Auch das Wachstum der Brüste und der Gebärmutter und die Regulierung der Zyklus wird von den Auswirkungen von Östrogenüberschuss, Östrogenmangel oder Progesteronmangel beeinflusst. Der Körper zeigt, aber nicht nur Anzeichen und Symptome, die äußerlich sichtbar sind. Es gibt unterschiedliche Arten von Östrogenen, mit einem Testerkit werden normalerweise aber nur drei Östrogene und ihre Werte analysiert:

Östron: Auch E1 genannt, ist das wichtigste weibliche Hormon, das nach den Wechseljahren produziert wird. Die Wechseljahre beschreiben die Zeit im Leben einer Frau, in der die Menstruation (monatlicher Zyklus) aufhört und sie nicht mehr schwanger werden kann. Im Allgemeinen beginnen die Wechseljahre im Alter von 50 Jahren. Zudem werden auch E2 und E3 gemessen, beides sind Sexualhormone, die für den weiblichen Körper sehr wichtig sind.

Die Messung des Östrogenspiegels kann wichtige Informationen über die Fruchtbarkeit, den Gesundheitszustand, den Menstruationszyklus und andere Gesundheitsindikatoren liefern. Wann ein Test gemacht werden sollte ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Hat eine Dame den Verdacht unter gesundheitlichen Einschränkungen aufgrund von einem Östrogenüberschuss, Östrogenmangel, Progesteronmangel oder Progesteronüberschuss zu leiden, ob vor den Wechseljahren oder in den Wechseljahren, sollte sie einen entsprechenden Test machen.

Mögliche Symptome und Gründe, die für einen Test sprechen:

  • Probleme schwanger zu werden.
  • Frauen im gebärfähigen Alter, deren Zyklus ausbleibt oder ungewöhnliche ist.
  • Frauen, die vaginale Blutungen nach den Wechseljahren haben.
  • Wenn es sich um ein Mädchen oder eine junge Dame mit vorzeitiger oder verspäteter Pubertät handelt.
  • Die mögliche Patientin zeigt erste Symptome der Wechseljahre wie Hitzewallungen oder Nachtschweiß

Männer sollten einen Östrogentest machen, wenn sie verspätet in die Pubertät kamen oder weibliche Eigenschaften wie ein verstärktes Brustwachstum bei sich bemerken. Gemessen werden können Östrogene im Blut, Urin oder Speichel. Blut und Urin Tests müssen meist beim Arzt durchgeführt werden. Es gibt aber Speicheltests und auch bestimmte Bluttests, die zu Hause gemacht werden können.

Wann liegt eine Östrogendominanz vor?

Ob ein Östrogenüberschuss und ein Progesteronmangel gegeben ist, muss genau bestimmt werden und ist von unterschiedlichen Aspekten wie dem Alter, der Ernährung, der Anatomie und dem Körper und weiteren Eigenschaften abhängig. In den meisten Fällen kommt es in der Pubertät, Schwangerschaft und in den Wechseljahren zu einem Östrogenüberschuss. Zudem kann es nach dem Absetzen der Anti-Baby-Pille zu einer Östrogendominanz kommen. Um zu überprüfen, ob eine Östrogendominanz vorliegt, solltest Du einen Test machen. Ganz bequem und von zuhause aus, kannst Du Deinen Östrogenwert mit folgendem Test überprüfen.

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Welche Laborwerte gibt es bei einer Östrogendominanz?

Welche Laborwerte die Frau erhält, ist von dem gewählten Test abhängig. Im Normalfall werden drei verschiedene Östrogene, der Progesteronspiegel und die allgemeine Östrogenmenge im Körper gemessen. Es gibt also unterschiedliche Werte, die beim Verdacht eines Hormon-Überschusses oder Hormon-Mangels analysiert werden. Im Normalfall erstellen, die Heim-Test-Anbieter ein Inhaltsverzeichnis mit allen wichtigen Laborwerten und was Dir diese über das Verhältnis der Hormone im Körper aussagen.

Wie entsteht eine Östrogendominanz?

Sollten die Östrogenwerte höher sein als es normal ist, kann dies unterschiedliche Ursachen haben, dazu gehört ein möglicher Tumor in den Eierstöcken, Nebennieren oder Hoden. Aber auch eine Leberzirrhose, frühe Pubertät bei Mädchen oder eine verzögerte Pubertät bei Jungen kann zu einer Östrogendominanz führen.

Andersrum kann natürlich auch ein zu niedriger Wert der Östrogene Auswirkungen und Ursachen haben. In diesem Fall gehören primäres Eierstockversagen ab dem 40. Lebensjahr, die Wechseljahre, das Turner-Syndrom oder eine Essstörung wie beispielsweise Anorexia nervosa zu den Hauptursachen der oft vorzeitigen Wechseljahresbeschwerden aufgrund von einem niedrigen Östrogenwert.

Weitere Ursachen für ein unausgewogenes Sexualhormonverhältnis können das polyzystische Ovarialsyndrom und eine Erkrankung an Hashimoto Thyreoiditis sein. Es gibt jedoch neben den typischen Symptomen für Progesteronmangel und Östrogendominanz weitere Symptome, die bei diesen Erkrankungen deutlich werden.

Bei Frauen, die schwanger sind und deren Östriolspiegel niedriger als normal ist, kann dies bedeuten, dass Ihre Schwangerschaft nicht gut verläuft oder Ihr Baby einen Geburtsfehler haben könnte. Sollte der Östrogentest in diesem Fall zeigen, dass Progesteron oder Östrogen oder beide Hormone aus der richtigen Stabilität geraten sind, sollten unbedingt weitere Tests gemacht werden.

Zu empfehlen ist jedoch dies unter Absprache mit dem Arzt zu machen. Höhere Östriolspiegel können bedeuten, dass die Wehen bald einsetzen werden. Normalerweise steigt der Östriolspiegel etwa vier Wochen vor Beginn der Wehen an und deutet somit auf eine baldige Geburt hin.

Wer behandelt eine Östrogendominanz?

Abhängig von den Gründen, die einen Östrogenüberschuss und den damit verbundenen Progesteronmangel auslösen, werden die Symptome entweder vom Hausarzt oder Gynäkologen behandelt. Handelt es sich um einen Mann, der unter einem Ungleichgewicht der Geschlechtshormone (Testosteron, Östrogen und Progesteron) leidet, kann dies auch vom Urologen behandelt werden.

Je nachdem welche Symptome auftreten, werden unterschiedliche Therapien eingesetzt, um beispielsweise Libidoverlust, Zyklus-Beschwerden, Probleme bei der Fortpflanzung oder Störungen beim Wachstum der Geschlechtsorgane auszugleichen. Ein Überschuss der Mangel der Hormone hat nicht nur eine direkte Wirkung auf das Wohlbefinden, die Libido und die Balance der Östrogen und Progesteron Produktion, sondern ist auch für Stimmungsschwankungen, eine schlechte Darm-Flora und brüchige Knochen verantwortlich.

FAQ

Wenn die Menstruation altersbedingt oder durch chirurgische Entfernung von Fortpflanzungsorganen endet, können Frauen spezifische Gesundheits- und Ernährungsprobleme haben, von denen viele mit dem Verlust der gesunden Vorteile von Östrogenen zusammenhängen.

Auch die Zunahme von Gewicht ist nicht selten, was bedeutet, dass Östrogen direkt auf die Verbrennung und den Stoffwechsel Einfluss nimmt. Mit einer Östrogendominanz ist es also recht schwer abzunehmen, mit der richtigen Ernährung kann das Verhältnis der Hormone aber oft verbessert werden.bAuch die Wechseljahre und der damit verbundene Progesteronmangel oder Mangel anderer Hormone kann so in den Griff bekommen werden. Der Körper benötigt abwechslungsreiche Nahrung, ein vielseitiges Menü am Tag, viele Vitamine, um die Balance zu behalten.

Es ist durchaus möglich und bekannt, dass Frauen, die die Anti-Baby-Pille absetzen, unter einer Östrogendominanz leiden. Der Östrogenspiegel steigt nach dem Absetzen häufig an und sorgt für Stimmungsschwankungen, weichere Knochen und sorgt oft für ein unausgewogenes Verhältnis der Funktionen des Körpers von Frauen.

Auch Zyklus-Beschwerden nach dem Absetzen können das Leben der Frauen unangenehm beeinflussen. Betroffenen Patientinnen ist bei einer Vermutung zu empfehlen, einen Blut- oder Speicheltest zu machen und bei Bestätigung mit dem behandelnden Arzt zu sprechen, um eine geeignete Therapie zu erhalten. Extra-Tipp: Auch Vitamin B6 und andere Vitamine können mit einem Blut Test überprüft werden.

Wie auch das Absetzen der Anti-Baby-Pille kann das Herausnehmen einer Hormon-Spirale zu einem Progesteronmangel und dem damit fast immer einhergehenden Östrogenüberschuss führen. Das wieder Einsetzen des Eisprungs ist in diesen Fällen häufig die Ursache für die Veränderungen im Körper, sodass beispielsweise der Zyklus stärker und schmerzhafter wird.

Zudem wird das Leben auch im Alltag oft negativ beeinflusst. Manche Frauen haben nicht nur Beschwerden den Zyklus betreffend, sondern klagen auch über Schmerzen in der Brust, Gewichtszunahme, Darm-Beschwerden und Stimmungsschwankungen.

Die Östrogendominanz kann sich unter anderem auch negativ auf das Hautbild auswirken und zu Akne ähnlichen Haut-Beschwerden führen. Wobei erwähnt werden sollte, dass Hautprobleme auch mit der Hashimoto Thyreoiditis Erkrankung zusammenhängen können. Die Ursache für unreine, gerötete, trockene oder fettige Haut kann also auch durch andere Krankheiten oder Hormone ausgelöst werden.

Kommt es in den Wechseljahren zu einer Östrogendominanz verschreibt der Hausarzt in der Regel ein entsprechendes Medikament, um zu starke Beschwerden zu vermeiden. Nicht immer wird aber eine medikamentöse Therapie in Betracht gezogen und Patientinnen müssen auf natürliche Hilfsmittel zurückgreifen, um ihren Hormonhaushalt auszugleichen.

Auch die Ernährung, bestimmte Vitamine und Supplements sind dazu geeignet den Hormonhaushalt positiv zu beeinflussen. Mit einem Blut-Testkit für zu Hause erhalten Betroffene oft auch Tipps und Informationen, wie sie sich selbst helfen können. Leicht verständlich und vor allem kinderleicht umzusetzen helfen diese Tipps vielen Menschen ihre Gesundheit zu verbessern.

Es kann bereits im Kindesalter zu einer Dominanz kommen. Die Dominanz sollte unbedingt behandelt werden, da sie sich negativ auf die Entwicklung von Jungen und Mädchen auswirken kann. Sollten Eltern geschlechtsuntypische Eigenschaften, körperlich wie auch seelisch, bei ihren Kindern bemerken ist zu empfehlen den Hormonspiegel analysieren zu lassen.

Frühzeitig erkannte Dominanzen oder Mangel-Erscheinungen können entsprechend behandelt werden, sodass die Kinder entsprechend die Pubertät erleben und es weder zu einer verfrühten noch einer verspäteten Pubertät kommt. Je nachdem wie alt das Kind ist kann der Hausarzt oder der Kinderarzt um Rat gefragt werden, wenn ein Hormonungleichgewicht bestätigt werden konnte.

Anders als oft angenommen ist nicht das prämenstruelle Syndrom (PMS) für eine Östrogendominanz verantwortlich, sondern oft die Östrogendominanz für das prämenstruelle Syndrom. Das bedeutet, wer ein paar Tage vor dem Zyklus besonders aggressiv, reizbar und schlecht gelaunt ist, leidet wahrscheinlich unter dem prämenstruellen Syndrom und einer möglichen Östrogendominanz. Behandelt werden kann die Dominanz in diesem Fall vor allem mit entsprechenden Medikamenten oder natürlichen Hilfsmitteln, die den Hormonhaushalt regulieren.

Eine Gebärmutterentfernung führt nicht zu einer Östrogendominanz, denn die Produktion von Östrogen sowie von Progesteron wird unterbrochen und die Patientin kommt, egal wie alt sie ist, zeitnah in die Wechseljahre. Es ist möglich, dass die Patientin nach der Geburt künstlich, also über Medikamente die Sexualhormone aufnimmt, um nicht unter den typischen Wechseljahresbeschwerden zu leiden.

Juliane Sommer Foto
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