Du bist auf der Suche nach allen wichtigen Informationen zur Hausstaubmilbenallergie und willst wissen, was die Kennzeichen einer solchen Erkrankung sind, ob diese das ganze Jahr über auftreten, welche Arzneimittel bei Nutzung wirklich helfen? Dann wirf einen Blick in diesen Artikel, Du findest viele Informationen zum Thema, bekommst Tipps und kannst auf unserer Seite auch gleich entsprechende Produkt-Informationen anfordern. Dazu präsentiere ich Dir einen bekannten und seruösen Testanbieter aus Deutschland, der nicht nur einen praktischen Allergietest für zu Hause im Angebot hat, sondern Dir praktische Informationen zu Gesundheitsthemen über eine App bereitstellt.
Die Hausstauballergie Definition
Die Hausstauballergie beschreibt vor allem eine Reaktion gegen Partikel und Kot, die von Hausstaubmilben abgegeben werden. Dabei handelt es sich um Insekten, die in den wärmsten, feuchtesten und staubigsten Bereichen der Wohnung leben, wie Bettzeug, Teppiche, Matratzen oder Möbel. Die Hausstauballergie tritt auf, wenn der Körper besonders sensibel auf diese Partikel und den Kot reagiert und eine allergische Reaktion auslöst. Wie sich die Hausstaubmilbenallergie äußert, ist abhängig von der Stärke der Allergie und der Symptomatik, die auftritt.
Die Symptome einer Hausstauballergie
Es gibt viele verschiedene Symptome, die wegen einer Hausstaubmilbenallergie auftreten, zu den häufigsten gehören Beschwerden und Reizungen der Atemwege, Schleimhäute und der Haut. Dementsprechend gehören Niesen, eine verstopfte Nase, eine ständig laufende Nase bis hin zu Schnupfen, Husten oder ein Kratzen im Mund- und Rachenbereich zu den bekanntesten Symptomen einer Allergie gegen Hausstaubmilben. Auch die Augen und der Bereich um diese reagiert oft, wenn eine Hausstaubmilbenallergie vorliegt. Gereizte, rote und juckende Schleimhäute, tränende Augen und bläulich und entzündete Haut darunter sind typische Anzeichen für eine Hausstaubmilbenallergie. Wenn Du diese Anzeichen bei Dir feststellst, solltest Du einmal über einen Test nachdenken.
Hausstauballergie – Die Haut Symptomatik
Wie bereits beschrieben löst eine Hausstaubmilbenallergie nicht nur Beschwerden und Symptome im Bereich der Schleimhäute aus (verstopfte Nase, tränende Augen, Husten usw.) auch eine allergische Reaktion, die sich über die Haut äußert ist nicht selten. In diesen Fällen leiden Menschen meist unter Allergie Symptomen wie Pusteln, Juckreiz, Hautschuppen und Rötungen.
Hast Du eine Hausstauballergie und Druck auf der Brust?
Auch Druck auf der Brust in Verbindung mit starkem Husten und einem Juckreiz stellen Anzeichen für eine allergische Reaktion auf die Hausstaubmilbe dar. Dies sind typische allergische Symptome, die mit entsprechenden Hausmitteln und Arzneimitteln behandelt werden können. Beschwerden im Rachen und Lungenbereich sind für die Hausstaubmilbenallergie jedoch völlig typisch.
Sind bei einer Hausstauballergie Deine Ohren zu?
Auch die Ohren können betroffen sein, denn mit einer allergischen Rhinitis geht nicht nur eine laufende Nase, Abgeschlagenheit und Augenbeschwerden einher. Die Rhinitis kann auch die Ohren beeinträchtigen, sodass es sich anfühlt, als wären die “Ohren zu”. Oft handelt es sich in diesem Fall um Druck auf den Ohren, um schlechteres Hören und um stärker verschmutze Ohren.
Verspürst Du bei einer Hausstauballergie ein Augen brennen?
Der Augenbereich gehört zu den Bereichen, die am häufigsten von einer Allergie betroffen sind. Auch eine Hausstaubmilbenallergie wirkt sich auf die Augenschleimhäute aus, so kommt es oft zu piekenden, juckenden oder sogar brennenden Augen. Diese Allergie Symptome können mit kaltem, klaren Wasser oft gemildert werden, da der Hausstaub einfach abgespült wird und gleichzeitig gekühlt wird.
Hausstauballergie und Fieber
Fieber tritt bei einer Allergie gegen Hausstaub nicht auf, es ist jedoch möglich, dass Betroffene eine erhöhte Temperatur haben, wenn sie unter starken Allergieschüben leiden. Auch das Niesverhalten von Allergikern ist deutlich von dem eines Menschen zu unterscheiden, der an einem grippalen Infekt leidet. Treten die Niesattacken bei einer Grippe punktuell auf, sind die bei einer Allergie gegen Hausstaub eher anfallartig und halten an, bis der Betroffene nicht mehr der starken Wirkung der Hausstaubmilben und dem Hausstaub ausgesetzt ist.
Ist eine Hausstauballergie ohne Symptome möglich?
Auch eine Hausstaubmilbenallergie ohne Symptome ist möglich, wobei in diesen Fällen zwar Symptome vorhanden sind, die Allergie gegen Hausstaub aber so leicht ist, dass die Symptome nicht bemerkt werden. Oft sind die Beschwerden so leicht oder treten ähnlich wie bei einer Erkältung auf, sodass Betroffene von einem leichten Schnupfen ausgehen und gar nicht an eine Allergie denken.
Die Ursachen für eine Hausstauballergie
Die Reaktionen auf Hausstaub kann unterschiedliche Auslöser haben, in den meisten Fällen handelt es sich bei der Milbenallergie aber um eine Reaktion auf bestimmte Eiweiße von Milben. Die kleinen Insekten sind grundsätzlich harmlos, lediglich ihr Kot und die Stoffe der Tierchen stellen für Allergiker eine Belastung dar. Die von Milben ausgeschütteten Allergene können das ganze Jahr Reaktionen auslösen und die Gesundheit von Betroffenen beeinträchtigen. Mit einer Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie), Medikamente, Nasensprays und der richtigen Pflege von Bettwäsche (Waschen bei 60 Grad) kann die Allergie gegen Milben aber verbessert oder gar geheilt werden.
Hausstauballergie – Sind Milben der Auslöser?
Milben sind nicht direkt der Auslöser, da sie weder beißen noch stechen noch anderweitig Einfluss auf den Körper von Erkrankten nehmen. Das Problem besteht in den von den Milben ausgeschiedenen Allergenen, die mit Symptomen wie Reizungen von Schleimhäuten, Niesreiz, eine Bindehautentzündung und allergischem Schnupfen die Gesundheit von Menschen mit Allergie gegen Milben beeinträchtigen.
Hausstauballergie – Was tun?
Als Erstes ist zu empfehlen, einen entsprechenden Test zu machen. Dieser kann sowohl zu Hause als auch beim Arzt durchgeführt werden. Sollten starke Symptome auftreten, können zudem entsprechende Arzneimittel, die frei verkäuflich sind, in der Apotheke erworben werden und eingenommen werden, bis das Ergebnis des Tests vorliegt.
Hausstauballergie – Ist eine Immunisierung möglich?
Auch gegen Hausstaub kann mit einer Behandlung, allergischem Schnupfen und anderen dem Krankheitsbild typischen Symptomen entgegengewirkt werden. Eine spezifische Immuntherapie kommt bei einer Allergie gegen die Milben im Haus oft zum Einsatz. Beschwerden, die bei Personen auftreten, weil sie auf die Allergene im Kot reagieren, können mit einer Immunisierung teilweise sogar komplett geheilt werden, sodass Betroffene nach dieser Behandlung eine viel bessere Gesundheit haben.
Hausstauballergie – Was kannst Du tun, wenn sie im Büro auftritt?
Auch im Büro kommen die kleinen Spinnentiere vor, sind jedoch nicht so stark vertreten, der Lebensraum im Haus oder der Wohnung besser geeignet ist, denn die Milben mögen es warm, feucht und möglichst kuschlig. Milben bevorzugen daher eher Matratzen, das Bett des Kindes, weiche Stoffe, wie sie beim Sofa oder einer Camping-Matratze verwendet werden und ähnlichen Orten. Im Büro werden Stoffe fast nur bei den Stühlen verwendet, das heißt schon mit einem passenden Stuhl mit Lederbezug oder Netzbezug kann dem Staub und dem damit verbundenen Allergen entgegengewirkt werden. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen und Du das Gefühl hast unter einer Hausstauballergie zu leiden, kannst Du zu Hause einen Test durchführen.
Hausstauballergie – Welche Matratze kann empfohlen werden?
Ist eine Allergie bekannt, kann eine entsprechende Matratze gegen viel Staub im Bett helfen. Am besten verwenden Allergiker hochwertige Kaltschaum- und Latex-Matratzen, diese Varianten finden Milben ungemütlich und niesten sich daher eher selten ein. Die Modelle sind sehr hygienisch und bieten keinen Raum für Staub-Ansammlungen. Selbst Menschen, die unter einer sehr starken Allergie leiden und sogar Atemnot haben, können ihre Gesundheit mit einer passenden Matratze verbessern.
Hausstauballergie – Welche Medikamente kommen zum Einsatz?
Es gibt verschiedene Medikamente, die dauerhaft oder akut bei Allergien wie der Hausstaubmilbenallergie eingesetzt werden können. Zum einen gibt es Tabletten, die morgens und abends eingenommen werden und zum anderen gibt es Augentropfen und Nasensprays, die bei akuten Schüben verwendet werden können. Welche Medikamente geeignet sind, ist von verschiedenen Faktoren abhängig und sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Hausstauballergie – Welche Bettwäsche solltest Du nutzen?
Milbenallergiker verwenden am besten Bettwäsche aus reiner Bio-Baumwolle, Stoffe auf Baumwollbasis, Feinbatist oder Leinen, denn diese Stoffe sind besonders gut waschbar (bei 60 Grad) und sind zudem hygienischer als Bettwäsche aus billigen Materialien. Stoffe wie Leinen sind zudem staub- und schmutzabweisend und verringern somit ebenfalls die typischen Beschwerden.
Hausstauballergie – Welcher Staubsauger wird empfohlen?
Betroffene Menschen sollten in jedem Fall zu einem Staubsauger mit HEPA-Filtersystem greifen. Das Filtersystem ist das bisher einzige System, das Allergene zurückhält und so nicht wieder in die Luft wirbelt und das ohne das die Saugkraft darunter leidet.
Hausstauballergie – Welcher Bodenbelag ist ideal?
Es muss längst nicht mehr der kalte Fliesenboden sein, wenn sich Allergiker im Haus befinden. Heute gibt es Vinylböden, Korkböden, Parkett und sogar Teppichböden, die so gefertigt werden, dass sie auch in einem Haushalt mit Betroffenen verwendet werden können, ohne dass diese unter schlimmen Beschwerden leiden.
Welcher Luftreiniger eignet sich bei einer Hausstauballergie?
Um die Luft im Haus von Allergenen zu befreien, können Luftreiniger eingesetzt werden. Auch hier sollte auf ein Produkt mit HEPA-Filtersystem geachtet werden, sodass die Allergene im Filter bleiben und nicht wieder in die Luft gewirbelt werden.
Hausstauballergie – Welches Sofa?
Da sich Milben am liebsten an warmen und weichen Orten aufhalten, an denen genug Nahrung (Hautschuppen und Haare) vorhanden sind, sollte auch beim Sofa auf möglichst “unfreundliche” Bedienungen geachtet werden. Ein Sofa aus Kunst-Leder oder ein Sofa mit Mikrofaser-Bezug sind in diesen Fällen am besten geeignet, denn sie sind glatt und staub- und schmutzabweisend.
Welches homöopathische Mittel hilft bei einer Hausstauballergie?
Die Homöopathie stellt verschiedene natürliche Medikamente zur Verfügung, die bei einer entsprechenden Allergie gegen Milben verwendet werden können. Die DHU stellt beispielsweise ein passendes Hauschnupfenmittel zur Verfügung, dass bei den drei häufigsten Allergien eingenommen werden kann und ausschließlich aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht.
Gibt es Hausmittel gegen Hausstauballergie?
Je nach Symptomatik gibt es verschiedene Hausmittel, die gegen die Beschwerden eines akuten Schubes helfen. Es gibt Betroffene, die bevorzugen Kälte und Nässe, um die Symptome wie juckende und geschwollene Schleimhäute unter Kontrolle zu bekommen. Es gibt aber auch Betroffene, die lieber auf Hausmittel zurückgreifen, die bisher noch recht unbekannt sind. Pfefferminze, Fenchel, Eukalyptus und Dill in heißem Wasser, um zu inhalieren, beruhigen die Schleimhäute. Auch Öle mit diesen Kräutern auf ein Tuch geträufelt und eingeatmet können die Schleimhäute beruhigen.
Hausstauballergie – Welcher Arzt kann Dir helfen?
Bei dem Verdacht, unter Allergien zu leiden, sollte am besten ein Allergologe aufgesucht werden. Ein Allergologe ist auf die Diagnostik (Allergietests) und Behandlung von Krankheiten wie Allergien spezialisiert und weiß genau, welche Stoffe diese auslösen, welche Medikation das Richtige ist und vor allem, ob dem Allergiker eine spezifische Behandlung helfen kann.
Gibt es einen Hausstauballergie Test für zu Hause?
Du willst den Arztbesuch vermeiden und lieber einen Test bei dir zu Hause machen? Du findest verschiedene Allergietests, die Du selbst ganz einfach zu Hause machen kannst und zur Prüfung einfach nur in ein entsprechendes Labor sendest. Die Tests nehmen in der Regel nicht mal 30 Minuten in Anspruch und vor allem kannst Du alles bequem von zu Hause aus erledigen.
Hausstauballergie – Was zahlt die Krankenkasse?
Die deutschen Krankenkassen übernehmen nicht nur die Medikation bei Allergikern, auch die Encasings und entsprechende Allergikerbettwäsche sind Pflicht und werden im Normalfall übernommen.
FAQ
Natürlich können auch Katzen unter einer Hyposensibilisierung leiden. Wie auch der Mensch sind Katzen nicht gegen die Milbe, sondern deren Kot allergisch. Bei Katzen zeigt sich eine allergische Reaktion häufig, indem sich das Tier viel kratzt und eine gerötete Haut hat.
Auch Hunde können unter Hausstauballergien und anderen Sensibilisierungen erkranken und unter entsprechende Symptomatik leiden. Wie auch bei der Katze zeigen sich Allergien beim Hund über die Haut. Gerötete und gereizte Hautpartien in den Ohren sind typische Anzeichen.
Wurden entsprechende genetische Bedingungen vererbt, können bereits Babys unter einer Erkrankung leiden. Möglicherweise kann eine Reaktion nicht sofort erkannt werden und das Erkennen der Erkrankung kann mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Bei Kindern verhält es sich ähnlich wie bei Babys, allerdings kann die Erkrankung bei größeren Kindern auch durch Umwelteinflüsse ausgelöst worden sein. Zudem können Kinder die Beschwerden bereits beschreiben, sodass die Diagnostik leichter ist als bei Babys.
Die beiden Allergien stehen nicht im Zusammenhang, werden aber durch die gleiche Fehlfunktion ausgelöst und zeigen ähnliche, wenn nicht sogar die gleichen Anzeichen und Symptome. Häufig werden die Allergieformen sogar mit den gleichen Arzneimitteln behandelt.
Rauchen sollte so oder so vermieden werden, bei einer Erkrankung verschlimmert das Rauchen die Symptomatik aber zusätzlich, da die Schleimhäute bereits Reizungen ausgesetzt sind. Bei einem akuten Anfall sollte möglichst komplett auf das Rauchen verzichtet werden, auch wenn der Kopf Gegenteiliges behauptet, um die Nerven zu beruhigen.
Eine Erkrankung an Neurodermitis wird zwar nicht durch Milben ausgelöst, die Symptomatik kann sich aber verschlimmern. Menschen, die unter Neurodermitis leiden und Milbenkot einatmen, klagen häufig über akuten Reiz und starke Rötungen.
Auch bei der Pollenallergie gilt, die beiden Allergievarianten stehen nicht im direkten Zusammenhang, werden aber durch die Reaktion auf Allergene ausgelöst und können sich gegenseitig verstärken. Zudem kann eine Pollenallergie möglicherweise mit der gleichen Medikation behandelt werden.