HPV Test – Gebärmutterhalskrebs Tests für zuhause

Es sind rund 40 Virentypen des humanen Papillomvirus bekannt, welche Erkrankungen im Genitalbereich auslösen. Die Ansteckung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Körperstellen, häufig beim Sex. Je nach Virustyp kann es zu Warzen im Genitalbereich, potentiellen Krebsvorstufen bis hin zu verschiedenen Krebsarten kommen. HPV Viren sind auf der ganzen Welt verbreitet, rund 80 % aller sexuell aktiven Menschen machen einmal im Leben eine Infektion durch.

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Häufig heilt die Infektion unbemerkt und symptomlos aus. Dennoch entwickeln in Deutschland mehrere hunderttausend Frauen jährlich eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs, rund 5000 Frauen erkranken tatsächlich an Gebärmutterhalskrebs. Kondome schützen gegen HPV Viren nur unzulänglich. Einen wirksameren Schutz stellt die Impfung gegen die humanen Papillomviren in Kombination mit der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Krebs dar. In diesem Artikel erfährst Du alle wichtigen Informationen zum Thema HPV Test, um rechtzeitig auf eine potentielle Infektion reagieren zu können.

Wie funktioniert der HPV Test?

Der Vorgang beim Test auf HPV ist ähnlich wie beim Pap-Test: Der Arzt entnimmt mit einem Bürstchen Zellen vom Gebärmutterhals. Diese werden anschließend an ein Labor zur Analyse übermittelt, das die Probe auf Geschlechtskrankheiten untersucht.

HPV Test welche Typen werden getestet?

Man unterscheidet zwei verschiedene Testverfahren. Beim PCR-Testverfahren wird festgestellt, ob überhaupt eine Infektion mit HPV vorliegt. Mit einem aufwändigen Verfahren kann der Nachweis von 18 Typen des HPV Virus im Abstrich erfolgen: 13 Hochrisiko- und 5 Niedrigrisiko Typen.

HPV Test und PAP Test

Keiner dieser beiden Tests kann den anderen ersetzen. Ein Pap Test gibt Informationen darüber, ob Zellveränderungen vorhanden sind. Der HPV Test stellt fest, ob eine HPV Infektion vorliegt. Alleine stellt er allerdings keine Alternative zur Früherkennung von Krebs dar, da er nur Viren und keine Tumorzellen anzeigt.

Wo gibt es den HPV Test für den Mann?

Obwohl Männer gleichermaßen von Infektionen durch die humanen Papillomviren betroffen sind, gibt es derzeit keine zugelassenen Testverfahren für sie. Männer, deren Partnerin an einer Infektion mit HPV leidet, sollten sich dennoch eine Untersuchung beim Hausarzt oder Hautarzt vornehmen lassen. Einen wirksamen Schutz bietet die HPV Impfung, welche allerdings bereits im frühen Jugendalter vor dem ersten Sexualkontakt erfolgen soll.

Wer macht den HPV Test bei der Frau?

Für HPV Tests bei der Frau ist der Frauenarzt zuständig. Informationen über den Vorgang erhältst Du in diesem Artikel unter der Rubrik “Wie funktioniert der HPV Test”.

Wann solltest Du einen HPV Test machen?

Ein HPV Test kann bei Frauen im Rahmen der Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung durchgeführt werden. Ohne Beschwerden wie beispielsweise ein unklarer Pap-Abstrich ist ein HPV Test nicht wirklich notwendig. Wenn eine Infektion mit HPV vorliegt, dient der Test auch der näheren Diagnostik zur Bestimmung der Virentypen, bzw. um festzustellen, ob es sich um einen high risk- oder low risk Virenstamm handelt. HPV Tests dienen auch der Verlaufskontrolle, um nach einer Operation festzustellen, ob die Infektion noch vorhanden ist.

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Was kostet ein HPV Test?

HPV Tests, welche als Wunschleistung ohne konkreten Anlass durchgeführt werden, kosten circa 50 Euro.

Gesetzliche Krankenkasse und HPV Test

Im Rahmen der Krebsfrüherkennung bei Frauen werden die Kosten für einen HPV Test von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Ist ein Pap-Abstrich allerdings auffällig, bezahlt die Krankenkasse den Test. Auch wenn ein Zervixkarzinom oder dessen Vorstufen operativ entfernt wurden, kommen die Kassen für die Kosten auf.

Das Test HPV Ergebnis

Mit einem Ergebnis des Abstrichs ist nach circa sieben bis zehn Tagen zu rechnen. Es zeigt Dir an, ob beispielsweise ein sogenanntes High Risk für Gebärmutterhalskrebs besteht oder ob es um Deine Gesundheit in diesem Teil gut steht.

Was bedeutet ein positiver HPV?

Ein erstmals positiver HPV-Test ist noch kein Grund zur Beunruhigung. Nach 12 Monaten sollte eine erneute Kontrolle der Genitalschleimhaut und eine Wiederholung des HPV Tests stattfinden. Sollte sich die Entartung steigern, werden die Zellveränderungen in kürzeren Intervallen kontrolliert, besonders wenn es sich um Hochrisiko Typen der Viren handelt. Glücklicherweise ist die Gesundheitsversorgung in diesem Teil der Medizin sehr gut und Betroffene können dank zahlreicher Studien sich über verschiedene Themen informieren und und ihre Unsicherheit verringern.

Was ist, wenn der HPV Test negativ ist?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass aktuell keine HPV Infektion vorliegt. Dadurch ist allerdings nicht ersichtlich, ob schon einmal eine Infektion bestanden hat, welche inzwischen ausgeheilt ist. Eine Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs oder einer Vorstufe davon ist bei diesem Ergebnis ziemlich unwahrscheinlich.

FAQ

In jüngeren Jahren kommen Infektionen mit HPV häufig vor, verschwinden aber meistens wieder, ohne dass sie Symptome oder Krankheiten verursachen. Bei einem unklaren Ergebnis des Pap Test oder nach operativer Behandlung von Krebsvorstufen sollte ein Test auf HPV altersunabhängig durchgeführt werden.

Einen HPV Test auszuwerten, dauert circa sieben bis zehn Tage.

Bei einer Konisation wird ein kegelförmiges Gewebestück aus der Mündung des Gebärmutterhalses in die Scheide geschnitten. Dieser Eingriff wird notwendig bei verändertem Gewebe am Gebärmutterhals und Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs. Im Anschluss sind drei Kontrollabstriche mit HPV Test üblich, und zwar im Abstand von drei, sechs und zwölf Monaten.

Ab 35 Jahren können Frauen alle drei Jahre eine Kombination aus einem Pap Test und einem HPV Test durchführen lassen.

Ein HPV Test gehört nicht zu den standardmäßigen Routineuntersuchungen im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge und wird nur im konkreten Verdachtsfall durchgeführt.

Im Alter von 20 bis 34 Jahren werden HPV Tests bei der Vorsorgeuntersuchung nur bei einem auffälligen Pap-Abstrich durchgeführt, oder als Wunschleistung auf eigene Kosten. Ab 35 Jahre ist die Durchführung einer Kombination aus Pap-Test und HPV-Test als Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs alle drei Jahre möglich.

Grundsätzlich ist die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs nach Entfernung der Gebärmutter nicht mehr möglich. Dennoch können die humanen Papillomviren auch die Scheide befallen, weshalb die Untersuchungen zur Prävention von Krebs samt HP Viren Test trotzdem wahrgenommen werden sollen.

In 90 % der Fälle heilt eine HPV Infektion innerhalb von zwei Jahren von selbst aus. Es ist also sehr gut möglich, dass bei einer erneuten Untersuchung kein Nachweis von Papillomviren mehr erfolgt.

Juliane Sommer Foto
“Mit einem HPV Test kannst Du herausfinden, ob Du ein Risiko für Gebärmutterhalskrebs hast. Wenn Du sichergehen möchtest, mache am besten einen Test.”